Papierschmuck

Für meine Schmuckstücke schöpfe ich traditionell mit einem Sieb. Die geschöpften Papierbögen bestehen aus Hanf-, Flachs-und Baumwollfasern. Das Papier wird mit Natur-und Pigmentfarben eingefärbt, geleimt und geformt, dreifach versiegelt und abschließend gewachst. 

Der Papierschmuck ist federleicht und sehr flexibel einsetzbar. Bei vielen Schmuckstücken verzichte ich ganz auf Metallelemente und Verschlüsse, somit ist der Schmuck auch sehr gut für Allergiker*innen geeignet. Zudem hält der Schmuck problemlos einem größeren Regenschauer stand und färbt nicht ab.

In meiner Papierwerkstatt entstehen neben Schmuck auch kleine Schmuckdosen, Urnen und Spiegel aus handgeschöpften und ausgesuchten Loktapapieren.

 
Im Jahr 1994 habe ich erfolgreich mein Studium an der Universität Essen mit dem Abschluss als Kommunikationsdesignerin beendet. Seit 24 Jahren bin ich nun selbstständig und arbeite in meiner eigenen Papierwerkstatt. Mit meiner Papierschmuckkollektion bin ich auf allen renommierten Kunsthandwerkermärkten und Ausstellungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich.

Die Arbeit mit Papier hat mich schon immer fasziniert. Ein wunderbares Naturmaterial, dass neben der Leichtigkeit und flexiblen Formbarkeit im geleimten und versiegelten Zustand eine große Festigkeit und Robustheit erlangt. Neben meinen eigenen geschöpften Papieren sammle ich auch handgeschöpfte Papiere aus aller Welt und kombiniere diese mit meinen eigenen Papieren.